(Gedicht im Stile vielleicht des Robert Gernhardt, zur nächsten Zensurdebatte vorzutragen)
Sehr geehrte Frau von der Leyen Nu' lassen Se die Kindereyen Doch bitte seyen
(Gedicht im Stile vielleicht des Robert Gernhardt, zur nächsten Zensurdebatte vorzutragen)
Sehr geehrte Frau von der Leyen Nu' lassen Se die Kindereyen Doch bitte seyen
So, der Wechsel weg vom FTP-Veröffentlichen zum Google-Hosting der Subdomain blog.inpc.de hat soweit problemlos funktioniert. Das neue Template hat dabei nicht sein müssen, aber hey, warum eigentlich nicht. Hier muss ich natürlich noch ein bisschen Individualität in die Gestaltung bringen, aber das gehört ja zum Spass am Bloggen.
»Any organization that designs a system will inevitably produce a design whose structure is a copy of the organization's communication structure.«
— Conway's Law
»[M]any* software building processes […] ignore the actual building the software.«
— Nice process, but what about the engineering bits?
Blogger.com kündigt an, die Funktion "per FTP publizieren" demnächst abzuschalten. Das war bisher meine Methode, auf meinem Hostingpaket (nur Platz, nix PHP, nix MySQL) mein Blog rausrendern zu lassen. Ja, nicht nur der Schockwellenreiter mag statische Seiten.
Nun werde ich mich dem Fortschritt nicht mehr verschließen (können) und eben eine weitere Sub-Domain an Blogger delegieren. (Die Leseliste läuft schon auf diese Art, nutzt aber so gut wie nichts der neuen Features aus.)
Wenn es hier also die nächsten Tage nichts zu lesen gibt, ist das schon in Ordnungdem Umzug geschuldet. Wir sehen uns auf der anderen Seite der Transition.
Was tun, wenn Schwiegermutter mit der Bitte anrückt, ihr ein chinesisches Schriftzeichen umzufärben? Sie hat es auf einer dieser Horoskop-Seiten gefunden und möchte damit eine Geburtstagskarte gestalten. Das Zeichen, das dort stand, ist das chinesische SternSchriftzeichen für den Hasen, digital betrachtet handelt es sich um ein 140x140 Pixel großes GIF. Das hätte ich nun natürlich per Bildbearbeitung schon einfärben können, es hatte aber einen komischen weißen Rand um die schwarzen Striche des Zeichens. Da es auf farbiges Papier gedruckt werden soll, hätten die weißen Konturen auch kosmetisch behandelt werden müssen.
Mir sind dann die chinesischen Schriftarten in den Sinn gekommen, die beim Mac OS X dabei sind. Nur, 3000 Zeichen zu vergleichen um den Hasen wiederzufinden ist natürlich kein Spass. Zum Glück weiß das Internet alles. Google schickt mich mit dem Suchbegriff "chinese character for rabbit" mit einem der ersten Treffer zu chineseculture.about.com. Und dort stand das gleiche Zeichen und dazu die Bemerkung "Chinese Pinyin: tu4". Wenn man dieses "tu4" in der Mac-Zeichenübersicht in das Suchfeld eingibt, findet es das Hasen-Glyph!
Von dort aus das Zeichen in eine frische Bildbearbeitungsdatei ausgegeben, Farbe, Größe und Schriftart angepasst und das Ergebnis in ein PNG gespeichert. Ich verwendete die Schriftart BiauKai, bei der der Pinselstrich der Vorlage in etwa entsprach. So, der geneigte Leser ist damit für den nächsten Besuch von Schwiegermutter gerüstet.
Ein braver Schwiegersohn hätte wohl angeboten, die Karte komplett zu designen. Aber dann hätte ich gar keine Zeit mehr zum Bloggen.
In den Wochen vor dem Tod unseres Katers Mikey kam immer öfter ein anderer Kater vorbei, ein komplett orangener, der niemand zu gehören schien. Mikey hat andere Kater der Straße durch die Autorität seines Alters immer deutlich auf die Grenzen seines Reviers hingewiesen, gegenüber dem Neuling verhielt er sich aber erstaunlich tolerant. Hat er auf seine «Ablösung» gewartet?
Als wir ein paar Tage nach Mikeys Tod dann herumtelefonierten, wurden wir mit den Fragmenten der Ohr-Tätowierung im Verzeichnis der Tierheims fündig und informierten die Besitzer, die ca. 1 km von uns entfernt wohnen.
Die kamen auch gleich Nachschauen, ob es wirklich ihr Kater war, und erklärten uns dann, dass sie den Kater namens Sly selbst im August aus dem Tierheim geholt hatten, er aber nach anderthalb Wochen ausgebüxt und nicht mehr auffindbar war.
Sie hatten in der Zwischenzeit eine weitere Katze aus dem Tierheim aufgenommen und fragten uns deshalb, ob wir den Kater vielleicht behalten würden. Und da es bei uns gerade eine Vakanz gab …
Unser lieber Kater Mikey ist am Abend des 21. Novembers friedlich eingeschlafen. Er kam zu uns aus dem Tierheim und war etwas mehr als zwei Jahre unser Mitbewohner. Über seine Vorgeschichte wissen wir wenig, die letzte Altersschätzung des Tierarztes lag bei etwa 15 Jahren. Nachdem er den Sommer noch auf unserer Terrasse genossen hatte, verließen ihn zuletzt die Kräfte. Wir wünschen ihm einen sonnigen Platz im Katzenhimmel.
Staubsauger-Leistungskategorien statt nach KiloWatt nach Haushaltszusammensetzung:
The [Miele] Polaris [vacuum cleaner] is the basic, one-pet model. Add a dog and kids, and you'll want something beefier.
Mauerfall: Willi Winkler stellt in der Süddeutschen Zeitung von gestern die Theorie auf, dass Schabowskis "Gestammle" beim Vorlesen der neuen DDR-Reiseregelung nur eine Inszenierung war – und Hajo Friedrichs in den tagesthemen der eigentliche Maueröffner.
Nerd Food: Why do we have an IMG element? von Mark Pilgrim, Web-Archäologe
[via Daring Fireball]
Auf Coding Horror wird das Buch «Coders at Work» empfohlen, das ich ohne weiteres Nachdenken auf meine Amazon-Merkliste gesetzt habe. Dabei wird auch ein Vorläufer dieses Buchs namens «Programmers at Work» erwähnt, mit Interviews aus dem Jahre 1986 mit Bill Gates, Gary Kildall &c., und zumindest Teile dieses Buchs (das für exorbitante Preise in den Gebrauchtbuchhandlungen steht) werden nun im Blog zum Buch bereitgestellt. Der nächste Leseabend ist damit verplant.
Und weil es gerade 13 0 Uhr geschlagen hat, hier noch der Hinweis für alle, die sich nicht sicher sind, wann denn die Winterzeit wiederhergestellt wird: Laut Weltzeit.de: "Am Sonntag den 25.10.2009 um 3.00 Uhr wird die Zeit auf 2.00 Uhr zurückgestellt." – In unserem Haushalt sind die meisten Uhren funkgesteuert, nur der Backofen und der blöde Satellitenreceiver bestehen auf persönlicher Betreuung.
Und weil die neue Blogrolle so fantastisch ist, habe ich auch gleich ein paar neue Blogs auf die Liste gesetzt, die ich in den letzten Wochen kennengelernt habe. Da sind:
Genug getippt, für heute.
Vor ein paar Monaten habe ich versuchsweise dieses Blog auf den modernen Blogger 2.0 umgestellt, nur um nach zwei Monaten reumütig zum alten Blogger zurückzukehren. Der große Unterschied zwischen neuem und altem Blogger ist, dass der neue voll-dynamisch ist und die Web-Seiten erst erstellt, wenn der Besucher sie aufruft. Der alte Blogger generiert die Seiten, wenn sich etwas ändert, also im Wesentlichen dann, wenn ich einen neuen Artikel poste. (Der Schockwellenreiter denkt auch regelmäßig über statische Seiten nach.)
Die neue Technik geht bei Blogger 2.0 mit sogenannten Gadgets einher (andernorts heißen Gadgets Widgets oder PlugIns). Und ein besonders hübsches Gadget ist die Blog-Liste. Der übergibt man die RSS- oder Atom-Feed-Adressen seiner Lieblings-Blogger und – schwupps – präsentiert die Blogroll immer das zuletzt aktualisierte Blog zuoberst. Das ist natürlich einer statischen Bloglist – wie hier rechts unter der Überschrift Handbibliothek zu sehen – deutlich überlegen, weil bequemer zu sehen ist, wo ich was zu verpassen drohe.
Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich beides haben könnte: Statische Seiten im Blog und trotzdem eine dynamische Leseliste. Neulich wurde mir bewußt, dass das Blog ja für andere ist (im Zweifelsfall: Du, LeserIn dieser Zeilen), die Blogrolle aber in erster Linie für mich. Das heißt, das Ding kann auf eine eigene Seite. Und dann fiel mir heute ein, dass ich ja ein Blogger 2.0-Blog nur mit dem Blogroll-Gadget verwenden könnte: & voila, es funktioniert!
Ich präsentiere: inpcblogroll
Und so sieht das Blogger-Seitenlayout dafür aus. Der Bereich Blog-Posts scheint zu dominieren, aber ich poste in der blogroll genau einen kurzen erläuternden Eintrag, damit macht sie sich in Wirklichkeit klein. Darunter dann die Handbibliothek, der eigentliche Sinn der Seite.
So, als nächstes denke ich jetzt darüber nach, wie ich meine flickr-Geschichten noch hübscher als über den Flickriver-Badge hierherein bekomme.
Beipackzettel für Babys: B@by
Der heise-Verlag hat wohl bei Post auf den Tisch geschlagen.:)
. Das Eden Project hat jetzt auch ein Blog. Wer auch nur ein bißchen unsere Natur mag und in In der Finanzkrise scheint mir, dass Atom- und Finanz-Wirtschaft sich ziemlich ähnlich sind: Wenn es kracht, kracht es richtig schlimm. Im Falle eines GAUs / einer "Kernschmelze der Finanzmärkte" (ca. 7700 Treffer bei Google) muss der Staat sich schützend zwischen die Bürger und die Folgen der Krise stellen.
Statt in Castoren werden toxische Kredite in Bad Banks ausgelagert, aber im Prinzip ist es das gleiche wie in Asse: Niemand weiß wie viel und wie giftig das ein- bzw. ausgelagerte Zeug ist, und wann es wieder ins Grundwasser bzw. ins Finanzsystem durchsickert.
Fehlt noch, eine Debatte zu führen über die Restlaufzeit von Banken.
Zwei Monate lang habe ich mit den Möglichkeiten des neuen Blogger.com (so neu auch nicht) gespielt. Die Überreste finden sich hier. Am besten hat mir gefallen, die Blogroll (hier: Handbibliothek) als sich automatisch aktualisierende Neuheitenliste verwenden zu können, die neuesten Posts der Lieblingslektüre-Provider immer oben auf. Die anderen Gimmicks Widgets kann man auch ohne dynamische generierte Seiten (der große Unterschied zum statisch gerenderten alten Blogger-Blog) von Drittanbietern verwenden, siehe dazu den neuen Flickriver-Badge unter dem Titelbild.
Nun, die in der Versuchsphase aufgelaufenen Posts sind zurückportiert, es geht (um eine Wendung von WorldWideKlein zu klauen:) weiter im ausgedruckten Programm.
(Und falls dieser Post nun gleich auf der WebSite erscheint, habe ich Posterous richtig zurückgebogen.)
Metabolic Balance bringt mich auf ganz neue "Rezepte". Zum Beispiel gabs heute zum Mittagessen Feta und dazu ein Rest gekochtes Gemüse von gestern abend. Um die Gemüse-Portion auf's Kampfgewicht von 140g zu hieven, habe ich noch eine halbe Avocado in Schnipseln dazugetan und das Ganze mit Worchester-Sauce gewürzt als kalten Salat gegessen. Auch lecker.
Für alle, denen die Lehrkraft für English das nicht erklärt hat oder die sich nicht mehr daran erinnern können: OWL: Articles: A versus An
Jaja, lebenslänglich lernen …
Aber der Kater schwört auf ein Langenscheidt Deutsch–Englisch-Wörterbuch. Ist das bindend?
I have long hesitated to publish a mugshot of mine on the internet. Now I found befunky.com, which sufficiently remixes my facial pixels to make me feel comfortable and still give you an impression of me. Therefore, there's the profile photo.
After messing around with Posterous, Flickr and iPhoto for some time now, I still can't figure out the One True Way of integrating them. Problem is, there are too many integration options (not too few). iPhoto '09 will upload any selected photos to Flickr and put them in a set. You can rename the set, add and remove photos from that set's entry in the iPhoto view and it gets sync'ed up to Flickr in no time. So, one route is to use iPhoto to upload to Flickr and then write a blog post about it, using a Flickr-provided link boilerplate. But …
The alternative route is to write the blog post in the mail client, attach the pictures to the mail, address that to Posterous and be done with it. Posterous will create a nice thumbnail viewer and gallery from the photos and place that with the new post on the blog. Which is definitly more attractive (to me) than just one teaser photo that links to the Flickr set. Posterous will even sync the photos over to Flickr. But it lacks the iPhoto integration: iPhoto will never know about the photos being on Flickr.
I guess what I need is another link magic from Posterous. If my post contains a Flickr set-URL, create that fine thumbnail/gallery-viewer for the photos on flickr and embed the viewer into the blog post in the place where originally the set-link appeared in the posting. Me thinks, me's gonna suggest this to the Posterous folks. They seem nice enough :)
Same as last post, but in english
Germany might not be satisfied with only reaching position 20 of 25 participating countries/songs in the Eurovision Song Contest. But we were very satisfied again this year with our 25 courses dinner event. Rules: The menu is being served (and munched) while the Eurovision Song Contest is on the TV. You eat the course of the country while that same country (its participant) sings its song. So, this year it was roasted duck while Patricia Kaas sang and some transylvanian killer-pudding for Romania, and 23 more delicacies. (Click the photo to get to the flickr set.) Yum yum!
Deutschland mag ja mit dem 20. Platz beim Eurovision Song Contest nicht zufrieden sein. Wir waren auch dieses Jahr wieder begeistert über unser mit 5 Freunden gekochtes 25gängiges Menü. Die Regeln wie jedes Jahr: Das Festmahl findet während des Eurovision Song Contest statt. Während das Lied eines bestimmten Landes im TV läuft, wird das Gericht aus diesem Land verspeist. (z.B. gab es für Deutschland dieses Jahr einen gemischten Salat, für Frankreich leckere Entenbrust). (Mehr Fotos im FlickrSet: Klick aufs Foto!
Oh wie Klasse, Florian Holzhauer (betreut den Server von lawblog.de) hat sich eine Domain mit haufenweise ungewöhnlichen Zeichen (Umlaute scheinen für ASCII-zentrische Programmierer eine Kombination aus ungewöhnlich, ärgerlich und überflüssig zu sein) registriert und schildert in seinem Blog, wie verschiedene Programme damit (nicht) klarkommen.
Zum Selberprobieren şøñđëřżēıċħęŋđőmæîņĭśŧşũþėŗ.de/
Auch dieses Jahr wieder kochen, braten, backen und dünsten wir. Streng in Startreihenfolge mampfen wir am Samstag 24 Gerichte aus den Finalisten-Ländern des Eurovision Song Contest. Bisher haben sich von "unseren" (zugelosten) Ländern Israel, Island, Bosnien-Herzegovina, Malta und UK qualifiziert, wobei wir für UK einen Nachtisch (oder was Hochprozentiges) servieren werden. Rezept-Vorschläge für landestypische Gerichte sind willkommen!
Ein paar Politiker lehnen sich ziemlich aus dem Fenster in Sachen Internetsperren (Tarnname: "Kinderpornosperren"), sie sehen nicht ein, dass ihre keiner demokratischen Kontrolle unterworfenen Zensur-Methoden bei manchen Menschen (manchen? Hey, über 50.000 Menschen!) die Alarmglocken schrillen lassen. Oder wollen es nicht einsehen. Wer Internet-Zensur ablehnt, gilt in ihren Augen als Befürworter von Kinderpornographie. Ich warte ja nur drauf, dass einer von denen mal das Wort "Mittäter" oder "macht sich mitschuldig" für Leute gebraucht, denen die Redefreiheit am Herzen liegt.
Deswegen möchte ich hier ein Zitat von Barack Obama abwandeln, das er in einer der Debatten mit John McCain (ich glaube in der letzten) geprägt hat. McCain hatte was von "Pro-Abortion" ("Abtreibungsbefürworter") gefaselt, und Mr. President warf ein entschiedenes "No-one is Pro-Abortion!" dazwischen. (McCain wollte damit wohl die Pro-Choice-Bewegung diskriminieren.) Daher nochmal zum Mitschreiben: Leute, die sich gegen Internetzensur engagieren, sind nicht Pro-Kinderporno. Bis auf ein paar Perverse gilt daher:
Außer amerikanische Präsidentensprüche anpassen kann man natürlich auch:
Demokratische Partizipation war noch nie so einfach. Registrieren, Link in Bestätigungsmail anklicken, Passwort eingeben, Petition raussuchen, "Mitzeichnen" anklicken, fertig.
Es geht um die Einrichtung einer allgemeinen Internet-Zensur, samt automatisierter Meldung der "Übeltäter" ans BKA. Als Deckmantel dient der "Kampf gegen die Kinderpornographie". Es wurde an anderer Stelle schon dutzendfach belegt, warum das nur ein Deckmantel ist. Verfassungswidrig ist es allemal, weil keine demokratisch legitimierte und überprüfbare Instanz in die Erstellung der Sperrliste involviert ist. Ein Gesetz, das genau so lange lebt, bis Karlsruhe es in den Shredder wirft. Also bitte, gar nicht erst verabschieden, meine Damen und Herren Volksvertreter!
Jetzt fehlt nur noch, dass die Volksvertreter auf uns hören.
Wie geht's uns denn heute? Gut? Schwein gehabt :)
Das virology blog gibt einen täglichen Überblick über die Ausbreitung der Schweinegrippe ("neuen Grippe", nennt's wie ihr's wollt), very level-headed, will sagen: emotional nicht überheizt.
Heute zum Beispiel mit der Aussicht, dass die ganze Schweinerei uns (auf der Nordhalbkugel) nicht die sommerlichen Grillparties vermiesen wird:
This history demonstrates the seasonality of pandemic influenza, and suggesta that spread of A/California/09/2009 in the northern hemisphere is not imminent. Based on this regularity, the epidemic in Mexico should be over no later than the end of May. While it is not ‘impossible to see the current contagion spreading in the northern hemisphere over the following months’, it would be unprecedented.
Öfter mal vorbeischauen …
Manche Äußerungen muss man schon allein wegen der Wortwahl verlinken. Rex Hammond erklärt, wie das eigene Google Profile funktioniert, und dabei auch, wie man Google mit seiner großen Nase daraufstößt, was alles zum eigenen Online-Imperium gehört (sei's flickr, youtube, die eigene WebSite).
If you want to be found via Google, here's how – even if you have a common name
Natürlich heißt das nicht, dass ich jetzt sofort loslaufe, um mir so ein Profile anzulegen. Jeder, der einen Google-Account hat, für Google Mail z.B., der hat eh schon eines. Google, der olle Datenkrake, erwartet aber, dass man dieses Profil ein bißchen mästest mit dem Woher und Wohin des Lebens, bevor es Google gut genug für die Anzeige in der Link-Liste ist.
Und ob ich tatsächlich gefunden werden will, ist noch eine ganz andere Frage, deren Beantwortung ich noch ein wenig prokrastinieren werde.
Scenario: Run Fedora 10 as a guest OS in VirtualBox 2.2.0 on Windows XP.
Start with downloading the Fedora 10 Live CD from FedoraProject and boot it in a new VirtualBox VM. Once the Live CD has started, use the "install to disk" option on the desktop to, well, install it on the virtual machine's disk. This should run smoothly and leave you, after rebooting with the Live CD removed, with a usable Fedora system inside the Virtual Box VM.
Now the real work begins: In order to install the Guest Additions (VMware users, think VMware Tools), it is not sufficient to just run the installer from the disk, that is mounted for you, when you select [Devices] > [Install Guest Additions ...] menu of Virtual Box. Most likely, this will fail.
Several forum posts suggest, you need to install/update the kernel headers und sources, but even that is not sufficient.
For the next steps it is important that you work with root privileges. Open a Terminal and type
su -
to work as root (provide password when prompted).
What worked for me was to follow this post and add everything kernel to my Fedora:
yum install binutils gcc make patch libgomp glibc-headers glibc-devel kernel-headers kernel-devel
And then, like this fellow suggested, run
yum update
over your whole system (takes some time, updates a lot) and reboot.
After the reboot, just for thrills, run
yum update kernel-headers
and
yum update kernel-devel
– this should not result in any more updates!
By then it's time for another run at that install script:
[root@fedoravm VBOXADDITIONS_2.2.0_45846]# sh VBoxLinuxAdditions-x86.run
– which should run smoothly now, install all the guest additions and, after the reboot, reward you with smooth integration of the Fedora VBOX into your Windows. For example, resizing the VBOX window changes the screen resolution of Fedora inside the box. Clipboard integration also works; mouse pointer crosses border between real and virtual box without a bump.
If I wasn't so exhausted by the whole snafu, I'd be excited.
I am no Linux expert, but from what I glanced over, there seem to be some parts lacking in the Live CD setup that the Guest Additions need, like kernel headers and stuff like that. The yum install above partially takes care of that, but I think it needs the yum update to get everything into sync, so that the install script can find its way around.
Anyway, best of luck for those of you on the same endeavor!
(You might want to comment if you find one step missing in this. Please do! (If you're reading this of the blog's frontpage, click this post's heading to go to the single post view, where there's the comment function at the end.))
via vowe.net
Sorry, folks, but I can't believe this. It is 2009 now and yet bespin moves into the
light without even supporting umlauts. Stuff like this: ä,ö,ü. You've
got to be kidding!
Gut: Die Apple's neues iPhoto erkennt zuverlässig, was ein Gesicht ist. Die Anzahl positiver (ist gar kein Gesicht) und negativer (Gesicht wurde nicht als solches erkannt) ist gering. Die Software hat sogar auf einem Foto, auf dem ein Bild von Queen Elisabeth im schattigen Hintergrund hängt, das königliche Antlitz entdeckt.
Befriedigend: Welchem Menschen ein erkanntes Gesicht ähnlich sieht, haut manchmal, vor allem meinem Eindruck nach bei Blutsverwandten, nicht hin. Dann ist Umlabeln angesagt.
Durchdacht: Die Bedienerführung, mit der man einem Gesicht einen Namen zuordnet, ist auf Massenverarbeitung angelegt. Tabulator, um auf einem Foto von Gesicht zu Gesicht zu springen; Eingabetaste, um einen Treffer zu bestätigen oder das Eingabefeld zur Korrektur zu öffnen; Pfeil rechts/links, um zum nächsten Foto zu kommen. Eine kleine Fotosammlung ist damit im Nu gesichte(r)t.
Da gehen sie hin, unsere Steuermelonenmillionen und
keiner bekommt es mit, dass wir eine europäische Kultursuchmaschine
haben: Europeana.eu
Und weil wir gestern Plakate aus dem letzten und vorletzten
Jahrhundert verlinkt haben, kommt hier aus der Suchmaschine ein
Treffer zu einem weiteren Plakat, das ich im Flickr-Set nicht gesehen habe.
Jetzt muss ich's doch mal dem WorldWideKlein nachmachen und ein bißchen auf Posterous rumspielen: http://inpc.posterous.com.
Selten, nein, inzwischen manchmal wagt sich unsere derzeitige Gastkatze Grisou aufs Sofa. Wo sie dann nachsinnt über … Dinge, von denen wir Menschen nichts wissen (dürfen).
Mitten in der Finanzkrise kann natürlich auch ich mich nicht mit einem brandheißen Finanz-Tipp zurückhalten. Gilt aber nur für Leute, die Bank X (Online-Banking-Programm auf dem Mac) einsetzen und ein Konto bei der PSD Bank haben.
Bei mir hat in letzter Zeit Bank X öfter bei Überweisungen gesponnen und heute kam die deutliche Ansage in der Fehlermeldung von der Bank, dass ohne iTAN bzw. Zweischrittverfahren nichts mehr geht. Das Problem ist die HBCI-Konfiguration in Bank X.
Bank X hat noch eine alte URL drin und wenn man im HBCI-Dialog die neue Adresse, diese hier: https://hbci11.fiducia.de/cgi-bin/hbciservlet
, eingibt, zieht es trotzdem die alte HBCI-Version (2.2), richtig ist aber die 3.0
. Dann klappt's auch wieder mit den iTANs.
(Quelle: http://kundeninformationen.psd-bank.de/kundeninfo_externe_banking_software.htm , dass es sich um Version 3.0 handelt, muss man entweder erraten oder aus den Anleitungen für andere Home-Banking-Programme ableiten. Aber jetzt steht's ja hier!)
Zwar:
Aber:
Die großen US-Telcos AT&T und Verizon sind dagegen für McCain und bauten ihm obendrein über Geldgeschenke hinaus kostenlos einen Sendemast für besseren Mobilfunkempfang in die Nähe seiner Ranch in Arizona.
Das ist mal ein brauchbares (Wahlkampf-) Geschenk.
538 Wahlfrauen und -männer bestimmen die U.S.Amerikaner bis zum 4. November, und die wählen dann den nächsten POTUS (President Of The United States). FiveThirtyEight.com heißt deshalb eine WebSite, die sich der mathematisch-statistischen Auswertung aller Umfragen im Wahlvolk widmet. Überblick und Meta-Modell-Rechnung in einem. In-depth analysis, baby!
Unserem Mikey geht's nach einer Magen-Darm-Geschichte wieder besser. Er kann das nur nicht so zeigen.
Diese Katze heißt Tigerle, war im August unsere Gastkatze und eine Ausreißerin. Das Revier wuchs von Tag zu Tag, aber sie kam immer zurück. Hier posiert sie hinter der Jalousie.
Und hier hockt sie in der Badewanne (wasserfrei).
Und natürlich gibt's die Katzenbilder nur, um die Zugriffszahlen hochzutreiben.
Rundgänge durch den (Maschinen-) Park der Realworld Studios von Peter Gabriel, bisher drei Teile:
Mal eine Home Story, für die ich mich erwärmen kann.
Danke an vowe für den Tipp: Brian Eno und David Byrne haben ein neues Album rausgebracht, so wie Radiohead's "In Rainbows" als Download, aber man kann den Preis nicht frei wählen. Reinhören kann man auf der WebSite, und mir gefällt das Album sehr gut, sehr folksig, mit ein paar eingestreuten Chören und der (da werden sich die Geister scheiden) genialen Stimme von David Byrne (Ex-Talking Heads). Dazu noch ein Album-Cover mit einem Haus, das in einer Sims-Nachbarschaft stehen könnte.
Ich wollte ja schon ewig mal die Linkliste aktualisieren, damit die Schnutinger wieder mit ihrer richtigen URL drin steht. Schreibt sie doch solche Sachen:
… [I]ch muss dir etwas gestehen: Ich kann nicht multitasken! Das ist sehr peinlich und ich schäme mich deswegen. Vor allem als Frau. In der Brigitte steht nämlich, dass alle Frauen multitasken können, aber so-was-von!!!
Nur ich nicht. Ich kann nicht multitasken. Ich kann nicht mal lesen und scheißen gleichzeitig! Dabei können das selbst Männer! (Multitasking)
Eika & Hannibal lass ich noch ein bisschen auf der Liste, vielleicht kommt der Herr Sausen ja doch nochmal auf ein paar Katzenideen.
Aus dem Peter Gabriel Forum gefischt: Eine niederländische PG-Coverband namens Steam Exprezz. Wenn ihre Musik so gabrielistisch ist wie ihre WebSite, dann möchte ich die bitte gerne mal in unserer Gegend sehen.
Ein Stück E-Demokratie, der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages tagt auf einem schottischen Uni-Server. Hier kann man online in die laufenden Petitionen reinschauen und diejenigen unterschreiben, die einem sinnvoll erscheinen.
Beispiele:
Das ist doch mal eine gute Idee.
Die Katze, die uns letzthin im Tierheim übergeben wurde, ist – wie wir beim Tierarzt erfahren haben – ein Kater. Und heißt ab jetzt Mikey ("Mai-Kie!").
Oh, wie schön, noch eine Programmierer-/IT-/EDC-Cartoon-Seite:
(Via Spreeblick.)
Donnerwetter, "Ghost – Nachricht von Sam" ist bei TV Movie der Tagestipp. Kam der in den letzten Jahren nicht ungefähr schon 100 Mal? Ich glaub, ich bleib' im Internet.
… of the new Radiohead album "In Rainbows", that is. Und eine hübsche Überschrift dazu habe ich auch gefunden:
Radiohead Lets Karma Police Download Pricing
— E-Commerce News: Entertainment
Radiohead bieten das neue Album zum Download an, und jeder darf selbst bestimmen, wie viel ihm die Radiokopf-Regenbogen wert sind. Es sind schon Berichte im Web über Leute, die sagen, nach Kauf und erstem Hören hätten sie im Rückblick gerne mehr gezahlt. Auf der eher minimalistischen WebSite des Albums gibt's aber keinen "Pay More" button. Noch nicht?
Hat dieses Vertriebsmodell nun Zukunft? Bestimmt, wenn die jeweiligen artists noch ein paar Dinge in den Griff kriegen. Vom finanziellen her wird es wohl kein Reinfall, wenn man sich dies hier kurz durch den Kopf gehen lässt:
Also, what's interesting to point out is that an artist only makes about $1 USD per each $16.98 USD retail album he sells right now anyways, and I'm certain many will opt to pay at least this much if not more. […] It's hard to fathom that the record industry makes a big stink about how piracy leads to "starving artists" when it gives a measly dollar to them while it consumes the other sixteen. — Radiohead Shocks Record Industry With Free Download of New Album
Was mich stört, ist folgende Konsequenz: Wenn mehr Bands auf dieses Vertriebsmodell umsteigen, und jeder seinen eigenen Download-Server und sein eigenes Bezahl-System etc. aufsetzt, wird jeder Album-Kauf zu einem Abenteuer. Mir stellten sich z.B. schon leicht die Nackenhaare auf, als der Radiohead-Server meine ersten Download-Versuche mit "Seite nicht gefunden" quittierte. (Nachdem die Bestätigungsmail eingetroffen war, funktionierte es dann.) Einkäufe im iTunes-Store sind da soviel angenehmer. Zumal ich da meinen Obulus auch nicht erst von € in £ umrechnen muss.
Zufällig gibt es gerade mehrere Initiativen, die mit oder ohne "Majors" Musik per Download verfügbar machen wollen, Amazon versucht es mit wasserzeichen-geschützten MP3s. Peter Gabriel gründet eine Art Seniorenheim-Label für eingeführte Top-Acts, erwachsene Pop-Musik, oder wie immer man das auch nennt, was nicht im langweiligen Format-Radio gespielt wird. Madonna verkauft sich gleich an einen Konzertveranstalter.
Also, es bewegt sich was, und wenn die Damen und Herren Künstler bitte davon absehen könnten, für jedes Album und jede Single eine eigene Art des Downloads zu schaffen, dann wird das hübsch.
Ah, falls es jemand interessiert: Das "In Rainbows"-Album gefällt mir sehr gut, schließt stilistisch an "Hail to the Thief" an, ist also deutlich melodischer als die fragmentarischen Tongebilde von Amnesiac oder Kid A. Würd ich mir für 7 £ jederzeit wieder kaufen. Übrigens: Es wird im Jahre 2008 auch eine herkömmliche CD davon herauskommen, neben dem Mega-Pack aus Doppel-Vinyl und Sammeltasse (oder was auch immer), den sie auf der WebSite anbieten.
Tiger floating in Outer Space
Well, not really, but this is what happens when my stuffed tiger, my under-employed scanner and I have a little (too much, I hear you say) time on our own. Yep, not a photography, no wires, just a stuffed tiger on the glass pane of a scanner.
Who'd like to see some more pictures? Guessed so!
Just in case you're trying to generate classes from a WSDL-file using the latest Axis 2 (1.3) and XMLBeans databinding: You really should use this axis2-wsdl2code-maven-plugin and none else:
http://repo1.maven.org/maven2/org/apache/axis2/axis2-wsdl2code-maven-plugin/1.3/
It differs from the version stated on the Apache Tools-WebSite in the groupId:
Wrong is this: <groupId>org.apache.axis2.maven2</groupId>
What you want is this: <groupId>org.apache.axis2</groupId> and an additional <version>1.3</version>, so it all comes down to:
<plugin>
<groupId>org.apache.axis2</groupId>
<artifactId>axis2-wsdl2code-maven-plugin</artifactId>
<version>1.3</version>
<executions>
<execution>
<goals>
<goal>wsdl2code</goal>
</goals>
</execution>
</executions>
<configuration>
<packageName>
[YOUR PACKAGE HERE]
</packageName>
<databindingName>xmlbeans</databindingName>
<wsdlFile>src/main/axis2/[YOURS HERE]</wsdlFile>
</configuration>
</plugin>
It has so much bugs less and works for our fairly complex WSDL circus. You don't even need to set up XMLBeans on its own, adding it as a dependency seems to "just work".
Oh, in case you didn't notice, XMLBeans has moved to Apache sometime now. Logically, the groupId needed to change also. Maven prints an INFO line, that it has been relocated, but to get the current stuff (version 2.3) better add this to the pom.xml:
<dependency>
<groupId>org.apache.xmlbeans</groupId>
<artifactId>xmlbeans</artifactId>
<version>2.3.0</version>
</dependency>
It's so easy, I wonder what took me all day…
Update: Found the bug: Axis2 bug tracking AXIS2-3257.